Reh-Rettung Hegau-Bodensee
Jährlich fallen etwa 100.000 Rehkitze landwirtschaftlichen Mähmaschinen zum Opfer und werden getötet oder grausam verletzt.
Jährlich fallen etwa 100.000 Rehkitze landwirtschaftlichen Mähmaschinen zum Opfer und werden getötet oder grausam verletzt.
Jährlich fallen etwa 100.000 Rehkitze landwirtschaftlichen Mähmaschinen zum Opfer und werden getötet oder grausam verletzt.
Jährlich fallen bundesweit bis zu 500.000 Wildtiere landwirtschaftlichen Mähmaschinen zum Opfer - darunter etwa 100.000 getötete oder grausam verletzte Rehkitze.
Von April bis Juli setzt das Muttertier die Rehkitze bevorzugt im hohen Gras ab. Gut getarnt, geruchlos und mit ausgeprägtem Drückinstinkt, sind sie dort perfekt vor ihren Fressfeinden geschützt. Den modernen Mähmaschinen sind sie jedoch schutzlos ausgeliefert.
Herkömmliche Wildschutzmaßnahmen helfen kaum und sind zeit- und personalintensiv. Mit einem „fliegenden Wildretter“ bietet die Rehrettung Hegau-Bodensee e.V. nun eine erfolgreiche Lösung: Tragbare Infrarotsensoren wurden zu einem fliegenden Erkennungssystem weiterentwickelt. Bei dieser schnellen und zuverlässigen Methode kommt ein Multikopter mit Infrarotkamera zum Einsatz. Beim systematischen Überfliegen von Wiesen werden Infrarotbilder zu den Rehrettern übertragen. Die Rehkitze sind aufgrund ihrer Körpertemperatur deutlich sichtbar. Sie müssen dann nur noch markiert und gerettet werden.