Marienkäfer
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Marienkäfer

Das machen Marienkäfer tatsächlich im Winter

Sie suchen sich am liebsten eine Überwinterung in:

  • Balkongeländern
  • Hauswänden
  • Fensterrahmen
  • Ausgewählten Pflanzen

Auch wenn sie in der Wohnung einen geeigneten Platz finde, Überwintern sie gerne dort.

Direkt nach der Überwinterung beginnen sie mit ihrer Begattung. Hierbei sind sie gerne bis zu 18 Stunden beschäftigt am Tag. Ende April Anfang Mai beginnen sie dann die Eier zu legen und einige Zeit später schlüpfen dann die Larven.

Nach bis zwei Monaten sind die Marienkäfer dann fertig entwickelt und haben eine Lebensdauer von bis zu einem Jahr.

Hier noch 7 erstaunliche Fakten über Marienkäfer, die du bestimmt noch nicht wusstest:

  1. „Sie sind wahre Schädlingsbekämpfer“, da sie sich unter anderem von Blattläusen ernähren. Sie sind wirksamer als giftige Chemikalien
  2. Marienkäfer legen Hunderte von Eiern in den Kolonien von Blattläusen und anderen Schädlingen. Wenn sie schlüpfen, beginnen die Marienkäfer sofort zu essen. Am Ende ihres Lebens können Larven etwa 5000 Blattläuse essen
  3. Wenn sie sich bedroht fühlen, scheiden sie eine Flüssigkeit namens Hämolymphe aus ihren Knien. Fressfeinde können durch die Alkaloiden abgeschreckt werden und durch Anblick eines scheinbar kränklichen Käfers abgestoßen werden
  4. Marienkäfer legen fruchtbare und unfruchtbare Eier. Dadurch können die geschlüpften Larven ihre Überlebenschancen erhöhen und die unbefruchteten Eier essen
  5. Wenn es mal nichts zu essen gibt, dann machen sich auch mal die ausgewachsenen Marienkäfer an neu geschlüpfte Erwachsene oder frisch geschlüpfte Larven
  6. Manche Marienkäfer sind einfach nur schwarz, grau oder braun oder haben keine Punkte und sind gestreift
  7. Die Punkte auf ihrem Rücken können etwas zu ihrer Gattung aussagen, haben aber nicht mit dem Alter zu tun