Zecken: Das musst du wissen!
Dieses Jahr gibt es besonders viele Zecken im Süden Deutschlands. Baden Württemberg und Bayern sind Hochrisikogebiete.
Dieses Jahr gibt es besonders viele Zecken im Süden Deutschlands. Baden Württemberg und Bayern sind Hochrisikogebiete.
Lange Kleidung tragen: Helle, geschlossene Kleidung, lange Hosen in die Socken stecken.
Zeckenschutzmittel (Repellents) verwenden – z. B. mit DEET oder Icaridin – auf Haut und Kleidung.
Vermeide hohes Gras, Büsche, Waldränder oder dichtes Unterholz.
Besonders gefährdet: Hundehalter, Jogger, Waldarbeiter, Kinder im Freien.
In Risikogebieten (wie Süddeutschland, Bayern, Baden-Württemberg, Teile von Hessen & Thüringen) ist eine FSME-Impfung dringend empfohlen.
Sie schützt zwar nicht vor Borreliose, aber effektiv gegen FSME.
Besonders gründlich an warmen, weichen Stellen: Kniekehlen, Achseln, Leiste, Haaransatz, Nacken, Ohren.
Bei Kindern auch hinter den Ohren und am Haaransatz kontrollieren.
Zecken können längere Zeit auf Kleidung überleben – Kleidung nach Draußenaktivitäten wechseln und ggf. heiß waschen.
Hilft, Zecken zu entfernen, die sich noch nicht festgebissen haben.
Mit einer Zeckenkarte, Pinzette oder Zeckenzange möglichst hautnah, gerade herausziehen.
Nicht quetschen oder drehen!
Stelle desinfizieren und beobachten.
Zur Beobachtung möglicher Symptome: Rötung (Wanderröte), Fieber, Gelenkschmerzen etc.
Wanderröte (kreisförmig) = möglicher Hinweis auf Borreliose → Antibiotikatherapie.
FSME zeigt sich mit grippeähnlichen Symptomen und ggf. neurologischen Beschwerden.
Kinder häufiger kontrollieren – sie toben oft im Gras.
Hunde & Katzen regelmäßig auf Zecken absuchen und ggf. mit Tierarzt über Prophylaxe sprechen (Spot-on, Zeckenhalsband, Tabletten).