Süße Vierbeiner bald im Bundestag?
Hunde sind für viele Menschen nicht nur sehr liebenswürdige Haustiere, sondern Alltagsbegleiter in jeder Situation. Das gilt auch für den FDP-Abgeordneten Jens Beeck.
Hunde sind für viele Menschen nicht nur sehr liebenswürdige Haustiere, sondern Alltagsbegleiter in jeder Situation. Das gilt auch für den FDP-Abgeordneten Jens Beeck.
Ihre Begleiter auf vier Pfoten hätten die meisten wohl gerne rundum die Uhr bei sich. Für Hunde beim Arbeitsplatz wird jetzt sogar aktiv im Bundestag gekämpft. Die Parlamentsgruppe "Hund" will aktuell erreichen, dass Hunde am Arbeitsplatz und somit auch im Bundestag gestattet werden. Denn Paragraph 4, Absatz 5 besagt, dass weder Roller und Fahrräder, noch Tiere mit in den Bundestag gebracht werden dürfen. Die einzige Ausnahme sind Diensthunde der Polizei. Für eine Regeländerung hat die Gruppe von 60 Abgeordneten jeglicher Parteien und 20 Mitarbeitern bereits gesorgt. Assistenzhunde, die ausgebildet sind, Menschen mit Behinderung oder chronisch Kranke zu unterstützen, dürfen künftig in den Bundestag. Das ist der erste Erfolg für die Gruppe um den Pro-Hunde-Vorsitzenden Jens Beeck. Aber die Gruppe setzt sich noch für viel mehr ein. Unter anderem für die Anerkennungsregularien für Therapiehunde, illegalen Welpenhandel und eben Hunde am Arbeitsplatz. Ihrer Meinung nach kann ein Hund für eine entspanntere Umgebung sorgen. Wie anscheinend Firmen, in denen Hunde bereits erlaubt sind, berichten. Für die Abgeordneten ist aber auch klar: Hunde können nur unter bestimmten Regularien mit zum Arbeitsplatz gebracht werden. Es muss vor allem abgeklärt werden, ob es im Team Allergien oder Ängste gegenüber Hunden gibt. Sollte das aber alles abgeklärt sein, spricht für die Politiker nichts gegen einen süßen Vierbeiner im Büro. Übrigens gibt es auch einen Parlamentskreis Pferd. Hier wird aber klargestellt, dass es nicht darum geht, ein Pferd mit zur Arbeit bringen zu dürfen.