Sonne
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Sommermythen – Was ist dran?

Rund um das Thema Sommer existieren viele Behauptungen. Doch stimmen sie tatsächlich? Wir gehen einigen von ihnen auf den Grund.

Im Schatten kein Sonnenbrand?

Doch, auch im Schatten kannst du Sonnenbrand bekommen und solltest dich deswegen davor schützen. Die UV-Strahlen werden nämlich reflektiert, zum Beispiel von Partikeln in der Luft oder von Häusern. Etwa 50 % der Strahlung kommt daher trotzdem auf deiner Haut an. 

Kalt duschen kühlt am besten?

Nein. Kalt duschen wird dir nur im ersten Moment helfen, dich abzukühlen. Denn dann verengen sich deine Blutgefäße und dein Körper hat das Gefühl, sich wieder aufwärmen zu müssen. Das Ergebnis: Schwitzen. Eiskalt zu duschen ist daher zum Abkühlen bei Hitze nicht zu empfehlen. 

Smartphones vertragen keine hohen Temperaturen?

Typischerweise mögen Smartphones Temperaturen von etwa 20 Grad am meisten. Mit Hitze kommen sie unterschiedlich gut zurecht. Es besteht jedoch das Risiko, dass der Akku Schäden nimmt – was im schlimmsten Fall zu einem Akkubrand führen kann. 

Wind und eine verschwitzte Haut sind eine schlechte Kombination?

Hat deine verschwitzte Haut Kontakt mit Wind, fühlt sich das zunächst gut an, da es dich bei der Hitze ein wenig kühlt. Es kann jedoch passieren, dass sich deine Muskulatur verspannt. Dadurch kann es auch zu Kopf- oder Nackenschmerzen kommen. 

Am Mittag ist es am heißesten?

Nein. Typischerweise werden die höchsten Temperaturen im Tagesverlauf zwischen 16 und 17 Uhr verzeichnet. 

Meerwasser ist ideal für die Wundheilung?

Nein. Das Problem sind vor allem die vielen Mikroorganismen, die sich im Meerwasser befinden. Es besteht daher ein Infektionsrisiko. Auch ist die Salzkonzentration im Meerwasser zu hoch – du läufst Gefahr, dass dir deine Wunde austrocknet