So wirst du von Musik beeinflusst!
Musik ist für viele von uns ein nicht wegzudenkender Teil des Lebens. Aber wie wirkt sie sich tatsächlich auf verschiedene Bereiche aus?
Musik ist für viele von uns ein nicht wegzudenkender Teil des Lebens. Aber wie wirkt sie sich tatsächlich auf verschiedene Bereiche aus?
Musik hat eine große Bedeutung für uns. Dies liegt zum einen an der Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin oder Dopamin. Des Weiteren können wir durch Musik an einer Gemeinschaft teilhaben, da wir das jeweilige Lied synchronisiert mit anderen singen, summen oder auch nur anhören.
Musik überwindet zudem auch kulturelle Unterschiede: So verspüren beispielsweise Menschen aus Afrika beim Hören der gleichen Musik auch die gleichen Emotionen wie Menschen mit einem westlichen Hintergrund.
Neben der bereits erwähnten Hormonausschüttung lässt sich festhalten: Bei schneller, aufgeregter Musik erhöhen sich unsere Herz- sowie unsere Atemfrequenz. Andersherum verhält es sich bei langsamer, beruhigender Musik
Musik wird zudem bei verschiedenen Krankheitsbildern (etwa bei Demenz oder Schlaganfällen) gezielt genutzt – man spricht von "Musiktherapie". Es kann sich dabei sowohl um das Ausüben als auch lediglich um das Anhören von Musik handeln. Auch finden diese Therapien manchmal allein und manchmal in Gruppen statt.
Babys können etwa im letzten Drittel der Schwangerschaft Musik hören – und diese nach ihrer Geburt später wiedererkennen. Tatsächlich empfiehlt sich das Anhören von Musik während der Schwangerschaft, da es sowohl auf das ungeborene Kind als auch auf die Mutter eine beruhigende Wirkung haben kann.
Nicht nur Menschen haben eine Affinität zur Musik. Auch mehrere Tierarten nutzen sie, um untereinander zu kommunizieren. Dazu zählen Singvögel, bei denen die Alt- den Jungtieren das Singen beibringen, sowie Grönlandwale.
Musik hat nicht ausschließlich positive Seiten. Sie kann uns auch negativ beeinflussen. So existieren beispielsweise Studien, die aufzeigen, welche Musik besonders gut dafür geeignet ist, Menschen im Kaufprozess zu manipulieren. Auch ist es möglich, dass Suchterkrankte einen Rückfall erleiden, wenn sie Musik hören, die sie mit ihrem Drogenkonsum assoziieren.