Eheringe
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Studie

So wirkt sich der eigene Name auf Entscheidungen aus

Der eigene Name kann uns bei Entscheidungen in verschiedensten Lebensbereichen beeinflussen. Das zeigen Studien.

Lustige Fakten rund um die Bedeutung des Namens

  • Berufswahl: In einer amerikanischen Studie konnte festgestellt werden, dass Personen mit den Namen Denis und Dena überdurchschnittlich häufig Dentisten wurden, sprich, Zahnärzte. Lauras und Lawrences landen hingegen oft im Beruf des "Lawyers", d. h. dem des Rechtsanwalts.
  • Wahl des Ehepartners: Eine andere Forschung offenbarte, dass sich häufig Menschen mit ähnlichen Nachnamen heiraten. Dass zwei Smiths einander heiraten, ist ein viel typischeres Szenario als die Heirat von Smith und Brown. 
  • Konsumartikel: Die Rede ist hier vom sogenannten "Name Letter Branding". Das bedeutet, dass Menschen sich eher für ein Produkt oder eine Marke entscheiden, die mit einem Buchstaben ihres eigenen Namens beginnt. 

Woran liegt das?

Du fragst dich jetzt vielleicht, woran das liegen könnte. Forscher nennen hier die Vertrautheit als den entscheidenden Faktor. Etwas, das wir kennen, ist uns meist sympathischer als etwas Fremdes, als etwas, das wir noch nicht einordnen können. So ist auch der Lieblingsbuchstabe der meisten Menschen mindestens einer, der in ihrem Namen vorkommt – häufig handelt es sich um den Anfangsbuchstaben.

Und daher kann bereits der kleine Wiedererkennungseffekt eines ähnlichen Namens oder auch nur des ersten gemeinsamen Buchstabens unbewusst eine Rolle spielen. Auch bei wichtigen Entscheidungen.