So erkennst du, welches Tier in deinem Garten Löcher buddelt
Viele von uns haben mit Löchern im Garten zu kämpfen. Oft ist dabei unklar, von welchem Tiere diese stammen. Wir zeigen dir, worauf du achten kannst.
Viele von uns haben mit Löchern im Garten zu kämpfen. Oft ist dabei unklar, von welchem Tiere diese stammen. Wir zeigen dir, worauf du achten kannst.
Bevor du den Übeltäter entlarvst, schau dir die Löcher genau an:
Form und Größe: Kleine, runde Löcher deuten auf Mäuse hin, während größere, tiefe Löcher oft von Wildtieren stammen.
Tunnel oder Hügel: Tunnelsysteme weisen auf Nagetiere hin, während Hügel oft von Maulwürfen stammen.
Kothaufen und Schäden: Kot in der Nähe verrät viele Tiere, während beschädigte Pflanzen auf Wühlmäuse oder Wildtiere hinweisen können.
Mäuse: Kleine, tiefe Löcher ohne Erdhaufen, oft mit Tunneln. Diese Tiere graben nach Nahrung, sind aber meistens nicht schädlich.
Wühlmäuse: Hinterlassen flache Erdhügel und ein verzweigtes Tunnelsystem. Sie fressen Wurzeln und können Pflanzen schädigen.
Ratten: Großer Tunnel, 15–20 cm groß, oft gut versteckt, aber tief.
Maulwürfe: Tägliche Erdhügel sind typisch. Diese Tiere lockern den Boden, sind jedoch nicht schädlich.
Vögel: Oberflächliche, flache Löcher, wenn sie nach Insekten oder Würmern suchen.
Insekten & Würmer: Kleine Löcher, häufig mit Kothaufen (z. B. bei Regenwürmern oder Erdwespen).
Wildtiere: Wildschweine, Waschbären und Füchse hinterlassen große, flache Löcher. Sie suchen nach Futter, wodurch der Rasen zerstört wird.
Haustiere: Hunde buddeln oft aus Neugier, während Katzen hauptsächlich ihr Geschäft vergraben.