Bei dem Erdbeben in der größten Stadt der Südinsel des Pazifikstaates am 22. Februar 2011 waren 185 Menschen ums Leben gekommen. Das Beben hatte eine Stärke von 6,2.
Premierministerin Jacinda Ardern erinnerte am Montag besonders an die 87 ausländischen Opfer, deren Angehörige wegen der Corona-Reisebeschränkungen womöglich nicht beim Gedenken dabei sein konnten. «Unsere Flaggen wehen heute auch für sie auf halbmast», sagte sie.
Sie erinnerte zugleich an die gewaltigen Folgen des Bebens und sagte, dass nach zehn Jahren viele Menschen ihren Alltag immer noch im Schatten jenes Tages lebten. Auch wenn das vergangene Jahrzehnt für Christchurch schwer gewesen sei, gebe es «Hoffnung und Energie und Optimismus» für die kommende Dekade.
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