Die kuriosesten Gesetzte in Deutschland
Deutschland ist nicht nur das Land der Dichter und Denker, sondern auch das Land der Regeln und Bürokratie. Doch nicht jedes Gesetzt ist sinnvoll und durchdacht.
Deutschland ist nicht nur das Land der Dichter und Denker, sondern auch das Land der Regeln und Bürokratie. Doch nicht jedes Gesetzt ist sinnvoll und durchdacht.
Wir haben mal fünf der skurrilsten Gesetze in Deutschland zusammengetragen:
Wer nicht bis zu 15.000 Euro Bußgeld zahlen möchte, sollte in der nordhessischen Stadt Bad Sooden-Allendorf ganz besonders aufpassen. Denn dort müssen alle Sonnenschirme entweder beige-, pastell- oder sandfarben sein. Das einheitliche Erscheinungsbild ihrer Altstadt scheint ihnen sehr wichtig zu sein.
Damit der Lieblingssport der Deutschen auch reibungslos gespielt werden kann, wurde dieses wichtige Gesetz 1896 eingeführt. Auf einem Fußballfeld dürfen keine Bäume stehen. Sollte selbsterklärend sein, oder?
Man glaubt es kaum, aber es stimmt. Bis 2018 konnten nach dem Landesrecht in Hessen Einbrecher noch zum Tode verurteilt werden. Es wurde jedoch lange nicht angewendet, da Hinrichtungen schon durch das Bundesgesetz verboten wurden. Das Gesetz blieb trotzdem bis 2018 bestehen und wurde dann abgeschafft.
Auch beim Überqueren einer Brücke zu Fuß solltest du auf die Straßenverkehrsordnung achten. Denn laut § 27 ist es in Deutschland verboten, im Gleichschritt eine Brücke zu überqueren. So soll verhindert werden, dass durch die erzeugte Schwingung des Gehens im Gleichschritt die Brücke einstürzt.
Um den EU-Richtlinien gerecht zu werden und einer Strafe von 791.000 Euro täglich aus dem Weg zu gehen, führte Mecklenburg-Vorpommern ein Gesetz zur Regelung des Seilbahnbetriebs ein. Jedoch gibt es in Mecklenburg-Vorpommern keine einzige Seilbahn, denn die höchste Erhöhung ist gerade mal 179 Meter über dem Meeresspiegel.