Der Unterschied zwischen Winterblues und Winterdepressionen
Im Alltag werden die beiden Begriffe oft synonym verwendet, aber sind sie wirklich das Gleiche? Und wenn nicht, was unterscheidet sie?
Im Alltag werden die beiden Begriffe oft synonym verwendet, aber sind sie wirklich das Gleiche? Und wenn nicht, was unterscheidet sie?
Der Winterblues beschreibt eine melancholische Phase im Herbst und Winter. Typische Symptome sind Müdigkeit, Trägheit, Antriebslosigkeit und die Tendenz, sich zurückzuziehen. Dies wird oft durch weniger Sonnenlicht, kürzere Tage und kühleres Wetter ausgelöst. Der Winterblues ist in der Regel vorübergehend und bessert sich häufig, sobald das Wetter im Frühling besser wird.
Eine Winterdepression hingegen ist eine depressive Episode die saisonal im Herbst und Winter auftritt. neben typischen depressiven Symptomen können auch atypische Symptome vorkommen, wie z.B. Heißhunger statt Appetitverlust. Hält dieser Zustand mehr als zwei Wochen an ist es ratsam, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, da dieser Zustand möglicherweise professionelle Hilfe, wie Therapie oder eine medikamentöse Behandlung erfordert.
Wenn es dir nicht gut geht und du Hilfe benötigst, dann hat z. B. die Telefonseelsorge, ein offenes Ohr für dich. Du erreichst sie kostenfrei unter 0800/1110111 und 0800/1110222.