Das ändert sich im September 2024
Die Steuererklärung ist fällig, weniger Flüssigkeit im Handgepäck und auch ein erneuter Warntag erwartet dich. Diese und viele andere Änderungen gibt es ab September:
Die Steuererklärung ist fällig, weniger Flüssigkeit im Handgepäck und auch ein erneuter Warntag erwartet dich. Diese und viele andere Änderungen gibt es ab September:
Weil der 30. August dieses Jahr auf einen Samstag fällt, musst du deine Steuererklärung für 2023 erst am 02. September abgeben. Wenn du deine Steuerklärung aber nicht von einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerhilfeverein machen lässt und das Finanzamt keine Einwände hat, kannst du die Frist für die Abgabe auch verlängern.
Ab dem 1. September gelten an den Flughafenkontrollen wieder strengere Regeln für die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck. Es dürfen wieder nur Behälter bis 100 ml und davon auch nur maximal zehn Stück in einem durchsichtigen Plastikbeutel. Bis jetzt war an manchen Flughäfen diese Regelung ausgesetzt, weil durch sogenannte CT-Scanner das Gepäck geprüft wurde. Die EU hegt daran aber Zweifel, weshalb jetzt zur alten Regelung zurückgekehrt wird.
Seit 2018 dürfen M+S-Winterreifen schon nicht mehr produziert werden, ab 30. September ist dann auch die Übergangsfrist für die Nutzung vorbei. Wer dennoch die Reifen für Matsch und Schnee nutzt, muss mit einem saftigen Bußgeld rechnen. Laut der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung müssen Winter- und Allwetterreifen nach dem 30. September dann das "Alpine"-Kennzeichen, also einen Berg und eine Schneeflocke haben.
Sich für eine Organspende nach dem Tod zu entscheiden, soll nun per Krankenkasse-App vereinfacht werden. Bis zum 30. September soll es über diese Apps möglich sein, für oder gegen eine Organspende auszusprechen. Das Ganze ist seit März schon über die Onlinefunktion des eigenen Personalausweises möglich.
Am Samstag, den 14. September, steht wieder ein bundesweiter Warntag in Deutschland an. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat an diesem Tag wieder geplant, die Sirenen und Smartphones aufheulen zu lassen.
Kindersitze nach der Norm „UN ECE Reg. 44“ – auch bekannt als „R44“ dürfen ab dem 1. September im Handel angeboten werden, da sie nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Genutzt werden darf der Kindersitz aber noch die nächsten acht Jahre.
Diesen September tritt die erste Stufe der Abgasnorm „Euro 6e“ in Kraft. Das Ziel ist, dass Autos nicht mehr nur unter dem Prüfstand unter Laborbedingungen, sondern dass sie auch im realen Fahrbetrieb weniger Schadstoffe ausstoßen.
Bei vielen anderen Anbietern gibt es schon ähnliche Regelungen und jetzt zieht auch Disney+ nach. Das unerlaubte Teilen eines Abos unter mehreren Personen soll nun in Deutschland unterbunden werden. Somit soll es nicht mehr möglich sein, einen Account in mehreren Haushalten zu nutzen. Ähnlich wie bei Netflix soll es aber Buchungsoptionen geben, die solche Zusatzabos bei bestehenden Accounts anbieten.
Wegen der Fußball-EM hatte die DB bei allen Fernzug-Verbindungen eine Pflicht für Sitzplatz-Reservierungen. Zum 1. September läuft diese auf allen Strecken bis auf München und Zürich aus. Auf dieser Strecke gilt die Reservierungspflicht noch bis zum 5. Oktober.
Bis 15. September läuft die Frist für alle mit einer Gasheizung aus, diese prüfen zu lassen. Wer bereits nachweislich einen hydraulischen Abgleich durchgeführt hat, ist davon nicht betroffen. Als Mieter ist grundsätzlich nichts zu unternehmen, grundsätzlich ist der Vermieter nämlich verantwortlich.